immer wieder erreichen mich Erfahrungen von Frauen bzw. Töchtern, die mit ihrer Mutter ein *sonderbares* Verhältnis haben … dabei spielen Macht – und Manipulationsspiele eine wesentliche Rolle. Oftmals ist es den Frauen bewusst und doch irgendwie wird es ausgeblendet/verdrängt … entweder man möchte es nicht wahr haben, hat sich daran gewöhnt, traut sich nicht / ist zu bequem ehrlich hin zuschauen oder etwas zu ändern oder …. die Gründe sind vielfältig warum man es aushält …. es weiter lebt, nährt bzw. es weiter leben lässt…. was jedoch für beide Seiten weder gesund noch wohltuend ist.
Es erscheint schon fast wie Selbstverständlich der ständige Kampf mit einander, genörgel, Streitigkeiten bis hin zu offensichtlicher oder unterschwelliger Aggression, Demütigungen usw. … man hält es aus, die Resonanz- und Schmerzgrenze ist meist ausgeleiert.
Ich kenne das auch und es hat seine Zeit gedauert für mich meinen Weg zu finden mit dem ganzen *Mutterthema* … daraus ist z. B. auch mein Workshop *ritual ground* entstanden … immer wollte ich Frieden, den hatte ich auch – zeitweise – bis manches wie ein Leierkasten wieder von vorne begonnen hat. Erst dachte ich immer wieder ich *spinne* das kann nicht sein … bis mir über Visonen, Träume, Reflexion und vorallem durch ehrliches anschauen (mich selbst & die Dinge), einiges immer klarer wurde … um nach und nach bei mir selbst tief verborgene Wunden (u. a. Mutterwunde), Muster und Resonanzfelder zu klären, transzendieren, heilen.
Es ist oft vielschichtiger als es erscheint .. ob es nun mit der eigenen karmische Geschichte in Verbindung steht, einer klaffende Mutterwunde bis hin zu Übertragungen auf der weiblichen Ahnenline verbunden mit gesellschaftlichen Normen und Paradigmen…. es ist wichtig und wesentlich, dass jede Tochter beginnt aus sich selbst heraus den Schmerz, das Unerlöste und die damit verbundenen Muster was mit der eigenen Mutter in Verbindung steht zu erkennen und zu erlösen. Sich selbst zu befreien und somit auch im familiären Raum Programme, Muster & Übertragungen zu beenden. Darüber hinaus erlöst und heilt es auch Bereiche im kollektiven weiblichen Feld – setzt wertvolle Ressourcen frei (nicht nur bei sich selbst).
Dies mag im ersten Moment nach *viel arbeit* und anstrengend klingen … sicherlich kann es herausfordern, doch habe ich die Erfahrung gemacht, das innere Bereitschaft, Offenheit, Vertrauen sich dem zu stellen was anliegt … ehrlich sich selbst und die Dinge anzuschauen, sehr viel bewegen und verändern kann. Und dafür biete ich Dir bzw. den Töchtern, die sich darauf einlassen wollen, um Klarheit Heilung und Befreiung zu erfahren … einen geschützten Raum, meine Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten für Bewusstwerdung, Transformation und Heilung.
Dabei gilt es mutig zu Sein und Tabu’s zu brechen, vorallem wenn es darum geht Scham-, Schuld- oder Angstgefühle in Bezug auf die Thematisierung der eigenen Mutter zu überwinden. Es ist wesentlich sich bewusst zu machen, das es nicht darum geht, dass jemand *gut oder böse* ist .. es geht vielmehr darum anzunehmen was ist … in sowie durch sich selbst Heilung & Berfreiung zu ermölgichen – frei von Bewertung und Urteil. Sich klar zu werden, das jede/r Dinge tut oder nicht tut z. B. aus eigener Erfahrung, Unbewusstheit, usw. …
Darauf zu hoffen oder gar zu erwarten, dass die Mutter etwas ändert ist oftmals ein insgeheimer Wunsch oder gar unbewusste Forderung. Doch damit sich wahrhaftig etwas ändert, gilt es bei und in sich selbst zu beginnen. Alles andere ist vergeblich …
Wenn Du einen Impuls hast, für Dich ein Mutterthema im Raum steht, das Du klären willst – sei willkommen & mit dabei.